Links vs Rechts - Bist du objektiv?

Eine objektive Sichtweise von dem Hypnose-Coach JörnMohr



Mit dem Hypnose-Coach Jörn Mohr kenne ich schon lange und war auch schon auf einigen seiner Seminare. Auf Facebook  hat der Hypnose-Coach in einem Post mit dem obigen Video zur Corinna-Kriese  und dem Links - Rechts allgemein klar positioniert. Auf seiner Homepage Jörn Mohr - Hilft und Heilt (hypnosecoach-mohr.de) kann man mehr über ihn und seine Arbeit erfahren

 

"Die Position der gesunden Mitte bedeutet ALLE Seiten und Aussagen zu hinterfragen

- auch und vor allem die offiziellen ebenso wie die alternativen Positionen

Ich war von jeher ein Mensch, der die Dinge kritisch hinterfragt und aus der Vogelperspektive betrachtet - das ist mir angeboren. Darüber hinaus habe ich eine hervorragende Intuition und habe viele Entwicklungen lange vorher schon kommen sehen. Ich bin weder ein notorischer Schwarzseher (Pessimist) noch ein himmelhochjauchzender Positivdenker (Optimist), sondern irgendwas dazwischen.

Als einen besonders politischen Menschen würde ich mich nicht bezeichnen. Ich mochte noch nie Extreme und war immer für eine gesunde freiheitliche Mitte. Da ich ein sehr sozialer Mensch bin, sah ich mich immer leicht links der Mitte, in anderen Punkten eher konservativ.

Im Gymnasium hat man uns beigebracht, sowohl die Politik als auch die Medien kritisch zu hinterfragen. Zu jener Zeit waren der Tagesspiegel eine hoch intellektuelle Zeitung, deren Texte ich häufig schwer verstehen konnte, und der Spiegel ein sachliches regierungskritisches Magazin. Die Opposition war kritisch gegenüber der Regierung. Im Fernsehen gab es Diskussionen, in denen alle Seiten ihre Meinung äußern konnten.

Das alles scheint Vergangenheit zu sein.

Das, was ich seit einigen Jahren beobachten muss, finde ich schlimm. Es scheint in allen Themenbereichen nur noch Extreme zu geben: Man ist entweder für oder gegen etwas, und zwar radikal. Egal ob Klima, Elektroautos und Diesel oder Migration. Gespräche sind emotional, hitzig und aggressiv - Hysterie passt hierfür recht gut. Ein gesundes Abwägen scheint es nicht mehr zu geben. Äußert man mittige Positionen wird man ins jeweils gegenseitige Lager gesteckt, was letztlich aber nur die extreme Haltung der dies äußernden Person aufzeigt.

Im Fall von Corona ist es natürlich genauso: es gibt die, die der Regierung und den Medien alles glauben und voller Angst und Panik oder in scheinbarer Gelassenheit sind, und es gibt die, die den Virus vollständig leugnen.

Ich halte beide Seiten für gefährlich, ganz besonders aber die der Masse, überhaupt nichts kritisch zu hinterfragen und alles Offizielle - und nur das - zu glauben. Da können Experten wie Ärzte und Professoren auf den Plan treten und sachlich fundiert ihre Meinung zum Thema äußern und werden als Verschwörungstheoretiker abgestempelt, nur weil sie die Regierung und Prof. Drosten kritisch hinterfragen und das Ganze mit vielen Fakten (u. a. aus medizinischen Journalen, und wir reden hier von Wissenschaft) belegen.

Dass Alternativmediziner angeprangert und regelrecht verfolgt werden, kenne ich ja inzwischen. Aber dass nun sogar niedergelassene Ärzte und Wissenschaftler an Universitäten zu verschwörerischen Idioten gemacht werden, grenzt an Wahnsinn. Es ist wohl nur noch eine Frage der Zeit bis wir die Felder mit Gatorade düngen (wie im Film "Idiocracy"), denn da ist ja alles drin.

Ich selbst habe nie etwas von Weltverschwörung, Deep State, Rothschilds, Reptiloiden oder was auch immer geschrieben, denn ich vertrete diese Thesen nicht. Ich leugne nicht die Existenz eines Virus, aber ich stelle die Gefahr für die große Masse (außer ältere Menschen über 70 und andere Risikogruppen) in Frage - ebenso wie diverse Mediziner. Das Vorgehen in Schweden, die Risikogruppen anstatt jeden einzusperren, erscheint mir sehr viel logischer als das hiesige.

Aber alleine diese offiziellen Stellen zu hinterfragen (und es gibt berechtigte Zweifel an der Berichterstattung und dem Vorgehen) brachte mir Betitelungen wie Aluhutträger und Flacherdler ein. Menschen, die mich kennen, lachen darüber, bin ich doch jemand, der sehr ausgewogen die Welt betrachtet - weder schwarz noch weiß. Aber für viele Menschen scheint es keine Grautöne (also Mitte) zu geben.

Meine Lehrer von einst verstehen ganz sicher die Welt nicht mehr wenn sie die unkritische Haltung auch vieler gebildeter Menschen in der Mittelschicht sehen.

Dasselbe geschieht aber anscheinend auch innerhalb der Regierung, denn man verlässt sich hauptsächlich auf die Aussage eines einzigen Experten, einen wissenschaftlichen (!) Diskurs mit anderen gibt es wohl nicht. Nach dem Motto "Es kann nur einen geben."

Sachliche Videos von Medizinern auf YouTube und Beiträge auf Facebook werden bereits gelöscht - also zensiert! Alleine das sollte einen in einer Demokratie schon aufhorchen lassen.

Bevor ich mich im Jahr 2013 selbstständig gemacht habe, hatte ich übrigens fast 12 Jahre in einem wissenschaftlichen Verlag gearbeitet. In meiner ersten Tätigkeit hatte ich mit allen Fachrichtungen zu tun, in meiner zweiten Stelle mit Chemikern, und in meiner dritten mit Medizinern. Ich hatte quasi täglich Kontakt mit Doktoren und Professoren und kenne wissenschaftliche Arbeit daher gut.

Es geht hier gar nicht darum, welche Seite in Sachen Corona Recht hat, es geht mir um die Haltung der Bevölkerung überhaupt nichts mehr zu hinterfragen was von Regierungs- und Medienseite kommt - was einmal normal war - und alle anderen Experten auszugrenzen und abzustempeln. Diese Menschen bewegen sich nur zwischen Tagesschau und RKI sowie BZgA. Alles außerhalb ist falsch und verschwörerisch, und mag es noch so kompetent sein. Das gibt diesen Menschen zwar eine gewisse Sicherheit, es ist aber eine Scheinsicherheit. Es ist eine bequeme und passive Haltung. Und wenn etwas geschieht, was dieses Bild eigentlich bereits zerstören müsste, wird auch das wieder passend gemacht. Nach dem Motto: Es darf nicht sein, was nicht sein darf.

Diese Einstellung, das blinde Vertrauen in die Regierung, halte ich für extrem gefährlich (an sich viel gefährlicher als die der Hardcore-Verschwörer), denn so sind Manipulation durch das System Tür und Tor geöffnet. Wenn nichts mehr kritisch hinterfragt wird, kann eine Regierung alles tun, und alle lassen es geschehen, denn alles was offiziell ist, ist ja richtig. Genau diese Haltung bewirkt, dass Unrecht jeglicher Art innerhalb einer Kirche/Sekte, eines Staates oder sonstiger Gruppierung überhaupt möglich ist und von der hörigen Masse geduldet wird - siehe "Die Wellte" oder "Colonia Dignidad".

Es kommt mir vor als wäre das Deutsche Volk (wieder einmal) in einer Trance wie ein Mensch, der in einer Sekte steckt und jegliche Kritik daran abwehrt. Das RKI und Drosten sind neben Spahn und Merkel dann die verehrten Gurus. Andere Meinungen gelten nicht und werden bekämpft.

Und damit stehen wir doch letztlich wieder an derselben Stelle wie vor dem 3. Reich und der DDR - wenn nicht gar mittendrin.

Die Presse ist wie gleichgeschaltet, es gibt kaum noch mutige Journalisten, die nicht dem Mainstream folgen. Nur einige wenige Mutige sprechen das Desaster an.

In sozialen Netzen las ich schon mehrfach davon, Menschen die mit anderen Menschen gesehen wurden, zu melden - natürlich zum Wohle aller. Denunzieren ist das was der Deutsche schon immer gut konnte.

Und Handyortung wird auch bereits betrieben - dafür wird die DSGVO einfach mal außer Kraft gesetzt.

Die totale Überwachung ist nicht mehr weit.

Hinterfragen bedeutet nicht nur die "Verschwörer" zu hinterfragen, sondern auch und vor allem die offiziellen Stellen, und die wahren Verschwörer (s. o.) von den kritisch hinterfragenden Experten zu trennen. Es gilt ALLES zu hinterfragen, nicht nur alles was vermeintlich außerhalb des Systems liegt.

Auf Facebook hatte ich eine Umfrage unter meinen Bekannten und Freunden gemacht, die über ganz Deutschland, Österreich und Schweiz sowie darüber hinaus verteilt sind, wer Menschen im direken Umfeld hat, die mit Corona infiziert oder daran erkrankt sind. Diese Umfrage ergab genau das Bild, das diese Experten wie Prof. Bhaghdi darstellen: Viele kennen gar keinen Infizierten oder Erkrankten, mehrere kennen Infizierte, manche kennen Erkankte - aber mit keinen oder leichten Symptomen - und nur sehr wenige kennen Erkrankte mit starken Symptomen. Achso, die große Welle steht uns ja noch bevor.

In jedem Fall habe ich etwas getan um ein eigenes Bild des aktuellen Zustands in Deutschland zu bekommen. Die meisten Krankenhäuser sind übrigens quasi leer und warten auf den prognostizierten Ansturm.

Aber wie gesagt, mir geht es gar nicht so sehr um die Bewertung des Virus, sondern um das Thema Meinungsbildung und um nichts weniger als unsere Zukunft in Freiheit.

Ich persönlich möchte keine Zwangsimpfung gegen einen für gesunde Menschen laut Ärzten und wissenschaftlichen Studien harmlosen Virus erhalten und vor allem auch morgen noch in einer freien Welt aufwachen und nicht in einer Diktatur welcher Art auch immer.

Nicht das Virus macht mir Angst, sondern die Masse, die wie blinde hörige Schafe alles glaubt was von offizieller Seite und den Medien kommt.

Zum Glück gibt es auch noch Menschen mit Vernunft, sowohl in meinem Freundeskreis als auch in den sozialen Medien.

Zum Thema Betrachtungsweise und wie man sich von einem neutralen Standpunkt eine Meinung bildet, habe ich ein Video gemacht.

Jörn Mohr

- Text und Video dürfen geteilt werden, und Du darfst Dich gerne meiner Facebook-Gruppe "Die Mitte - gesunder Menschenverstand" anschließen, wenn Dich mein Text anspricht."


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