Die Hochkultur der Maya-Indianer

Wissen was das Herz fühlt


Die Schöpfungspyramide, Maya-Indianer., zeit

Das Kapitel hatte ich eigentlich auf 2012, die berühmte Zeitenwende, die im Mainstream belächelt aber trotzdem gehypt wurde geschrieben. Für die meisten ist da nichts passiert. Ist es auch nicht wirklich und das will ich auch gar nicht Hauptthema in diesem Kapitel behandeln. In meinen Augen sollte da nur eine Entwicklung nicht aufzuhaltende Entwicklung in ein schlechtes Licht gerückt werden. Dazu nachher mehr.

 

Die Zeit begreifen die meisten in unserem Kulturkreis eher quantitativ und ich möchte anhand der Schöpfungspyramide in der Grafik aufzeigen, das wir sehr einseitig leben, wenn wir die Qualität der Zeit ignorieren. Der Kalender einer Zivilisation ist eine tragende Säule einer Kultur und übt einen großen Einfluss über die Quantität und die Qualität des Lebens aus. Abgesehen von der Veranschaulichung der Zeit enthält dieses Kapitel Einblicke über die Denkweise der Maya-Indianer, was bei Dir möglicherweise sehr alte Erinnerungen wachruft. Die Maya hatten 3 Kalender, aber ich behandle zum einfachen Verständnis nur die Schöpfungspyramide. Sie zeigt die Grundlage oder vielmehr die Besonderheit der Maya-Kalender und der Zeit an sich. Ich glaube, die Maya machten sich zur Aufgabe die Zeit-Qualität in Form ihrer Kalender zu behüten und diese Information durch das Dunkle Zeitalter ins 21. Jahrhundert zu bringen. So ähnlich ist es vermutlich bei den Nachkommen anderer Indianerstämme auch.

 

Oftmals wenn ich eine Dokumentation oder ähnliches vom Maya-Volk sehe, ärgere ich mich etwas, weil ich nicht glaube, dass dieses Volk so blutrünstig und kriegerisch war, wie es immer dargestellt wird. Das passt irgendwie nicht zu dem herrschenden Bewusstsein einer Hochkultur, die schon zur damaligen Zeit exaktes und sensationelles Wissen in der Astrologie und in ihrer Baukunst nutzten. Diese Unterstellung ordne ich eher den angeblichen Eroberern zu. Es ist sogar wahrscheinlich, dass das meiste was wir über die Maya zu wissen glauben nicht mehr der Maya-Hochkultur angehörte und andere, eher kriegerische Indianerstämme zur damaligen Zeit an deren Stelle traten und manche Städte der ursprünglichen Erbauer bewohnten. Anscheinend hatten die Maya genaue und herausragende astrologische Kenntnisse, auf die sich noch heute unsere Wissenschaft stützt und sich an ihnen orientiert - beispielsweise beim Alter der Erde. Die Hochkultur des Maya-Stammes hatte präzise Kenntnisse von fernen Planeten und Sternen, die man definitiv nicht mit bloßem Auge sehen kann und das zu einer Zeit, in der europäische Kolonien die Erde noch als Scheibe betrachteten.

 

Hat der Spruch der alten Griechen und letztlich aus Alt-Ägypten Wie Innen so Außen einen viel tieferen Sinn als wir zunächst annehmen? Wie auch immer, eines dürfte klar sein: Wenn vollkommener Frieden und Harmonie in uns ist, in unserem Körper und in unserem Bewusstsein, wird sich dies auch in der äußeren Welt manifestieren – zunächst in deinem Umfeld, und schließlich schreibt sich dies auch ins morphogenetische Feld oder ins Massenbewusstsein der Menschen Meiner Meinung nach resultieren die Kriege zwischen verschiedenen Länder immer aus Disharmonie der Menschenseele im kollektiv oder individuell betrachtet und dies fängt beim Selbstwert und der Selbstliebe an. Jeder Mensch sollte sich die Frage stellen: Liebe ich mich ausnahmslos so wie ich bin? Wenn ich andere frage: "Liebst du Dich so wie Du bist?", kommt oft die Antwort: "Natürlich!" - manchmal mit einem Zusatz wie: "Ich schaue jeden morgen in den Spiegel wie doll ich mich liebe!" Im gleichen Atemzug beklagen sie sich, dass sie zu viel wiegen, zu dick sind, eine krumme Nase haben, schiefe Zähne. Ich erspare mir den Rest. Oft zeichnen sich diese Menschen auch dadurch aus, dass sie sich gern über Krankheitssymptome unterhalten, und nicht selten engagieren sich dieselben Menschen tatkräftig beim Klatsch und Tratsch, wenn mal wieder über jemanden hergezogen wird. Vielleicht wird Dir lieber Leser gerade klar welche Umwelt und Freunde sich die meisten Menschen damit erzeugen beziehungsweise mit dem Resonanzgesetz in ihr Leben ziehen. Schlimmer noch die Verurteilung im Außen schaft eine Trennung und Disharmonie im eigenen Organismus. So enstehen Ursachen von Krankheiten beziehungsweise Krankheitssymptomen.

 

Bist du im Herz mit dir Reinen, lässt die Sonne dich erscheinen.

 

Im 16. Jahrhundert eroberten die spanischen Konquistadoren das Land des indigenen Volkes der Maya, die aus dem heutigen Mexiko und Teile des nördlichen Südamerikanischen Amazonas besiedelten. Weil die Konquistadoren und die katholische Kirche die Kultur der Maya nicht verstanden, wurden fast alle Werke als Abhandlungen des Teufels verbrannt und vernichtet.

 

So, oder so ähnlich, wird es uns immer wieder erzählt, zum Beispiel in Dokumentationsfilmen, in Online-Lexikons wie Wikipedia und so kann man es auch in den meisten Geschichtsbüchern lesen. Wohlgemerkt - sollte die Zeitaufzeichnung den Tatsachen entsprechen - geschah dieses Kesseltreiben zu einer Zeit, als sich die Europäer selbst im tiefsten Mittelalter befanden, in der Hexenverbrennungen und machtbesessene Herrschaftskriege zur Tagespolitik gehörten. Wurden die Werke der Maya-Kultur wirklich deshalb vernichtet, weil die katholische Kirche die Menschenopfer nicht tolerieren wollte oder war das eine Verschleierungstaktik? Wurden die Schriften vielleicht gar nicht verbrannt, sondern sind wie viele historischen Schätze in den Archiven des Vatikans gelandet? Wird oder wurde das Wissen wie zum Beispiel die Offenbarung des wahren Christus-Bewusstsein oder Erfindungen des damaligen osmanischen Reiches von der katholischen Kirche oder noch mächtigeren Gesellschaften geheim gehalten? Das lässt sich derzeit nur vermuten.

 

Anatomie und feinste technische Instrumente waren im islamischen Herrschaftsbereich schon Standard, als man in christlichen Ländern Krankheit, Infektionen und Seuchen noch mit Gebeten und Teufelsaustreibungen zu heilen versuchte. Diese fortschrittlichen Instrumente wurden von der Kirche allerdings ziemlich lange geheim gehalten und landeten schließlich in den Archiven der  Obrigkeit. Irgendwann konnte man die natürliche Entwicklung nicht mehr zurückhalten und gab nach und nach das neue Wissen frei. So funktioniert die offizielle Geschichtsschreibung heute immer noch. Das heißt, eigentlich können wir die meisten Schul-Geschichtsbücher komplett in Frage stellen, denn der Sieger schreibt die Geschichte und die dürfte maximal eine Teilwahrheit sein. Wahrscheinlich hatten damals alle Völker der Ureinwohner Amerikas eine höhere Kultur als wir in den westlichen Ländern heutzutage!?

 

Wohin das Maya-Volk verschwand und woher sie kamen, ist heute nur zu vermuten. Es gibt eine Annahme, dass das Maya-Volk aus den Olmeken entstand. Viel weiß man über den Olmeken-Stamm auch nicht, aber man geht davon aus, dass sie ein Seefahrer-Volk keltischen Ursprungs waren. Es ist gut möglich, dass sie bereits die ersten Bauwerke und Pyramiden errichteten. Auch das komplexe Kalendersystem der Maya könnte eine Erfindung der Olmeken sein oder war es sogar eine Weiterführung keltischen'Gedankenguts? Zumindest würde es die Art-Verwandschaft vieler verschiedener Kulturen erklären.

 

Vier Schriftrollen, die so genannten Codexe der Maya, konnte man noch retten, bevor die Werke der Indianer vernichtet wurden. Außerdem hinterließen uns unsere rot-häutigen Geschwister neben ihren Bauwerken und Pyramiden, die teilweise mit Bildern und Hieroglyphen bemalt sind, zahlreiche Kunstobjekte und Stein-Stelen. Der größte Teil des Wissens der Indianer-Schamanen und Priester wurde und wird heute immer noch per Mundpropaganda weitergegeben. Der Volksglaube besagt, dass einige sehr weise Schamanen sahen was auf die Menschheit zukommt und betrachteten es als ihre Aufgabe möglichst viel altes Wissen über das Industrie-Zeitalter in die neue Welt zu bringen. Sie zogen sich deshalb in die hohen Gebirge des Amazonas zurück. 

 

Zeit ist eine Information. Was wir täglich gebrauchen,

ist Bewegung durch den Raum.

 

Wie gesagt, ich werde in diesem Kapitel nur teilweise auf den Real Count Maya- Kalender eingehen, um die Kernaussage der Schöpfungspyramide zu beleuchten. Meiner Meinung nach ist es nie ratsam sich bei einem solch komplexen Thema in den Details zu verlieren, wenn das eigentliche Thema dabei aus dem Fokus gerät. Mir geht es um die Zeitqualität, die wir seit dem Sonnenkalender, den wir gregorianischen Kalender nennen nur noch sehr bedingt leben. Was nützt es, den Baum in- und auswendig zu kennen, aber darüber die Schönheit und die Vielfalt des Waldes zu übersehen? Kurz vor der Zeitenwende, die sich offiziell auf die Wintersonnenwende 2012 datiert wurde, entwickelte sich um den Maya- Kalender (obwohl die Maya eigentlich drei Kalender nutzten) ein sogenannter Hype. Es gab darüber sogar Hollywood-Filme, die zum Großteil mit der Sinndeutung des Kalenders überhaupt nichts zu tun hatten, sondern, wie so oft nur auf Effekthascherei, Profit und ihre Medienmacht setzten. So stützen viele Hollywood-Filme diverse Propagandageschichten und werden gerne mal als politische Instrumente benutzt, um sich in das Hirn des unbewussten Schöpfers einzuklinken und sein Unterbewusstsein mit systempolitischen Informationen zu füttern. Als Beispiel: Oft ist der Ami der Gute und Russland, Asien oder moslemische Länder die Bösen, je nach Wirtschaftslage und Geo-Politik.

Außer  der Schöpfungspyramide,  gibt es noch eine Art Bauernkalender und einen Kalender für die Tagesenergien. Die Maya fanden heraus, dass sich die Zeit, die sie eher als Information sahen, in einem neuen Zyklus energetisch bis auf ein kleines Detail wiederholt. Dieses Phänomen könnte man als Zeit-Spirale betrachten. Die Spirale begegnet uns überall in der Natur. Achte mal darauf! Es gibt zwei Arten des Maya-Kalenders, den klassischen Real Count Calendar, der von den Maya direkt kommt und heute von deren Nachfahren noch immer genutzt wird, und es gibt den Dreamspell-Kalender. Der Dreamspell ist eher mit einer Kopie des eigentlichen Maya- Kalenders zu vergleichen, von dem Teilbereiche durch Channelings ersetzt wurden.. Der Maya-Kalender misst im Gegensatz zum gregorianischen Kalender nicht nur die Zeitquantität, sondern auch die Qualität der Zeit. In den verschiedenen bekannten Überlieferungen des Maya-Kalenders gibt es kleine Abweichungen und Unstimmigkeiten in den Zeitangaben. Während die Allgemeinheit davon ausgeht, dass der Kalender zur Sonnenwende am 21.12.2012 endet, behaupten andere, dass man sich um 30 Jahre oder sogar um 208 Jahre verrechnet habe. Das letztere ist meiner Wahrnehmung nach Unwahrscheinlich. Viele Hochkulturen jeden Kontinents  prophezeiten im frühen 21. Jahrhundert einen großen Wandel in der Welt. Warum die damaligen Indianer-Völker den Zeitenwandel Weltuntergang nannten und was sie damit meinten, werde ich am Ende dieses Kapitels noch zur Sprache bringen. Übrigens, was oft im Medien vergessen wird zu sagen - die eigentliche Besondert ist, alle drei Kalender der Maya, welche man sich wie in sich greifende Zahnräder vorstellen kann standen nach einem 5.000-jährigen Zyklus wieder auf Null. Die Schöpfungspyramide, welche meines Erachtens die Grundlage der kurzen, wie auch langen Zyklen sehr gut verbildlicht, möchte ich in meinen eigenen Worten wiedergeben. Nicht detailgetreu, aber sinnbegründet. Alle Versionen und Befürworter des Maya-Kalenders kommen in ihrer Botschaft nämlich auf einen Nenner. Nicht die Zeit spielt eine Rolle, sondern die Schöpfung selbst! Der Maya-Kalender ist in Wirklichkeit keine Messung der Zeit, sondern eine Messung der Schöpfung. Eine gewisse in sich organisierte Struktur der Zeit als Information, die Matrix der Zeit. Kein Ereignis geschah aus einer Laune heraus, sondern weil die Zeit dafür reif war.

 

Es gibt einige Steuerwerkzeuge, um das Denken eines Volkes zu lenken. Der Kalender und das Geldsystem sind zwei davon.

 

Unsere Hilfsmittel sind die Uhr und der gregorianische Kalender, der wie oben schon erwähnt ein Sonnenkalender ist. Beide waren Erfindungen aus dem alten Babylon, aus dem unsere westliche Gesellschaft entstanden sein soll. Diese Zeit-Instrumente wurden von der katholischen Kirche übernommen und da sich beides in der Weltwirtschaft durchsetzte, gewann unsere christliche Kirche sehr an Macht. Jede Kultur entwickelt sich anhand der gehandhabten Zeitmessung. Daraus folgt der Lebenszyklus und die Art und Weise wie man lebt. Haben wir heute in der westlichen Zivilisation wirklich einen klaren Begriff von Zeit? Ich behaupte Nein! Wenn wir in diesem Zusammenhang von Zeit reden wollen, dann nur von Raum-Zeit. Wir brauchen zu der betreffenden Zeitangabe immer eine Angabe des Raumes oder des Ortes. Allein die Information 15 Uhr nützt uns nicht viel. Erst wenn wir wissen, wo wir uns treffen, ist die Information vollständig. Wie die Uhr ist der gregorianische Kalender lediglich Bewegung um die Sonne beziehungsweise durch den Raum und gibt uns eine rein materialistische Denkweise vor! Viele indigenen Völker integrierten auch die Mondzyklen in ihren Kalendern, welche durch Neumond, zunehmender Mond, Vollmond und abnehmender Mond die Zeitqualität berücksichtigte. 

 

In der Schöpfungspyramide ihres Kalenders unterteilten die Maya die Zeit in neun Zyklen, die sie Unterwelten nannten. Diese Evolutionsstufen der Erdgeschichte waren der Einheit Zwanzig untergeordnet, nach den zwanzig Bewusstseinsebenen. Während der erste Zyklus gerundet 16,4 Milliarden Jahre beträgt, beträgt die zweite Bewusstseinsstufe der Erde, dividiert durch 20 = 820 Millionen Jahre und die dritte Unterwelt lediglich 41 Millionen Jahre und so weiter. Diese Zyklen wurden in 13 Zeit-Abschnitte unterteilt – 7 Tage und 6 Nächte.  In der zellularen Ebene, auch Zell-Unterwelt genannt sind es 1,26 Milliarden Jahre, in der Säugetier-Unterwelt 63 Millionen Jahre und so weiter. Die 13 ist übrigens eine sehr wichtige und beachtliche Zahl. Denn erst die 13 sorgt für ein neues Bewusstseinsdenken. Während die 12, die Zahl des Raumes, sich in der Zeit im Kreis dreht, sorgt die 13 für den Sprung in eine neue Qualität des Bewusstseins. Dass die 13 lange Zeit als Unglückszahl galt, lag an dem Volksglauben, dass an jenem Tag besonders viele Unglücke passieren.

 

Interessant finde ich die Tatsache, dass der jeweilige Schöpfungszyklus ohne den Vorangegangenen nicht möglich gewesen wäre. Aus Gesetzen entwickelte sich Macht. Was vorher die Gesetze kontrollierte, wurde später durch Macht geregelt. Ethisches Verhalten kann sich ohne die verschiedenen Machtverhältnisse nicht entwickeln. Meines Erachtens entwickelt sich nun der Mensch regional und entdeckt ein Leben mit der Natur, was wir derzeit nur Erahnen können. Eine folgliche Entwicklung nachdem wir feststellen durften das die Dominanz der Industrie, des Globalismus und der computergesteuerten künstlichen Intelligenz mehr Probleme brachte als Lösungen. Natürlich werden technische Errungenschaften immer noch genutzt werden im Hinblick, dass der Mensch im Vordergrund beziehungsweise im Mittelpunkt steht. Es werden zwar vor allem viele autarke Gemeinschaften entstehen, aber trotzdem können auch internationale Kontakte sehr nützlich sein. 

 

Zurück zur Schöpfungspyramide. Zu Beginn des ersten Tages wird eine neue Energie oder Zeit-Qualität geboren und nimmt von Tun zu dem nächsten Tun, also vom Zeitabschnitt Tag zum Zeitabschnitt Nacht mehr und mehr zu. Bis in der fünften Nacht das Neue für uns sichtbar wird und am sechsten Tag die Überhand gegenüber dem alten Bewusstsein gewinnt. Das kann man sich wie bei einem Wellengang vorstellen. Die eine Welle beugt sich über die andere, langsam aber beständig. Zudem wird die Zeit, die Information der Tages- oder Nachtgleiche von Zyklus zu Zyklus schneller, was wir ja auch immer mehr merken. Genauer gesagt, die Tage und Nächte, also der Zeitraum für die Information, wird kürzer und es scheint dadurch die Zeit immer schneller zu laufen. In den letzten Jahren entwickelte sich alles was geschah sehr rasant. Noch im 19. Jahrhundert konnte man nicht ohne weiteres einen Kontakt zu einem Bekannten aus einem anderen Land aufbauen oder mal eben nach Übersee telefonieren! Dank des weltweiten Netzes namens Internet und neuer Technikvarianten geht das heute viel schneller und günstiger. Obwohl die Technik sich ständig selbst überholt, wird stets weiter geforscht und entwickelt. Meines Erachtens wird sich dieses Phänomen Weg von der Natur umkehren und die Erforschung des menschlichen Bewusstsein steht im Vordergrund. Im Grunde ist diese Entwicklung schon längst da, sie ist nur noch nicht komplett sichtbar. Wir leben in einer Zeit, in der man sich wieder an die Qualität des Lebens erinnert. Es wird Zeit für unser Bewusstsein dem Verstand einiges an Arbeit abzunehmen, womit er ohnehin zum Großteil überfordert ist.  Schließlich kann unser Bewusstsein viel schneller und vor allem hochwertiger arbeiten als unser menschliches Gehirn. Unsere intuitiven Fähigkeiten werden vermutlich in naher Zukunft immer mehr gefragt sein. Unter anderem deswegen habe ich dieses Buch geschrieben. Ich weiß zwar nicht, inwieweit Ihr meine Texte aufnehmen könnt, aber jeder wird sich seine eigenen Gedanken machen und nach seinem belieben den Autopiloten der Gesellschaft verlassen.

 

Die Welt geht unter. Genauso wie jeden Tag die Sonne.

 

Es gibt einige Filme der Marke Hollywood, in denen zwar Bezug auf den Maya- Kalender genommen wird, in denen aber die für mich übertriebene Fiktion klar im Vordergrund steht. Auch manche Dokumentationen sind wohl mehr auf Zuschauerquoten ausgerichtet, als für Aufklärung sorgen zu wollen. Aber das ist lediglich meine Sichtweise, die ja keiner annehmen muss. Der Maya-Kalender endete um 2012/2013 und die Maya-Indianer nannten dies einen Weltuntergang. Ich glaube, die Maya und auch die anderen Ur-Einwohner Amerikas hatten eine andere Definition von Untergang. Wahrscheinlich meinten sie das Ende der alten Welt und den Anfang einer neuen Zeit. Im Sanskrit wird vom Ende des Kali Yuga geschrieben, was die Maya als dunkles Zeitalter bezeichneten. Das Wort Untergang ist in dieser Thematik eher als eine Art Veränderung oder Übergang zu verstehen. Laut den Maya befinden wir uns in einer Welt zwischen den Welten. Das dunkle Zeitalter der Menschheit haben wir verlassen. Meiner Wahrnehmung nach befinden wir uns in einem Zyklus zwischen den großen Zyklen - das Ein- und Ausatmen Gottes wie es viele Hochkulturen nannten - in der 6. Nacht, also dem Sichtbar werden des Neuen.

 

Es gibt Prophezeiungen verschiedener Naturvölker, dass es in unserer Zeit einen Generationswechsel gibt. Dieser Wechsel wird, so die Amazonas-Schamanen, entgegen der Annahmen mancher Biologen innerhalb der Generationen geschehen. Der homo sapiens habe ausgedient und der homo luminis würde geboren (homo – Mensch, sapiens – klug, gescheit, luminus – Licht, des Lichtes). So wird der Erlöser, den viele Religionen prophezeien, in uns selbst gesehen und der Mensch wird die Erlösung sein. Unabhängig von anderen schamanisch denkenden Völkern, prophezeiten die Maya, dass es zwei verschiedene Menschen geben wird. Jeder hat aber die Wahl, zu welchen er gehören will. Am Ende der Reise, was zugleich der Anfang der fünften Dimension ist, wird Hu Nab Ku, eine der größten Gottheiten der Maya, die Erde betreten. Zugleich wird geschrieben, dass er die Erde niemals verlassen hat. Meiner Ansicht nach ist mit der größten Maya-Gottheit Hu Nab Ku das Christus-Bewusstsein gemeint, dass schon in Jesus, Buddha und wahrscheinlich noch in vielen weiteren Kulturen verbreitet ist. Dieses Bewusstsein oder die Klarheit dessen beinhaltet die Bedeutung des Erkennens oder der Erfahrung, das alles Eins ist und jeder Millionär genauso gleichwertig ist wie der Bettler auf der Straße. Wir müssen dafür lediglich unser Ego neu programmieren und unseren Verstand als das erkennen, was er ist, nämlich eines von vielen Werkzeugen, die uns zur Verfügung stehen. Die Menschheit erkennt immer mehr, dass jeder einzelne von uns ein Teil der Natur ist. Für mich heißt das ganz einfach, es wird geschehen, was schon seit Beginn der Erdentstehung geschieht. Es ist eine ständige Evolution der Erde. Die Natur und die Erde ändern sich fortwährend. Unser Bewusstsein entwickelt sich immer weiter. Alles Andere wäre Stillstand und auf Dauer bedeutet Stillstand und Tod.

 

Ich stelle mir die Welt als ein riesiges Boot vor.

Sollten wir dann nicht alle in dieselbe Richtung paddeln? 

Aktuallisiert am 31. Juli 2022

 


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