Grundzüge der Spiritualität

Wissen was das Herz fühlt


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Stonehege,Wiltshire, England

Anmerkung:

Dieses Kapitel ist ein typisches Beispiel, dass meine Thesen lediglich Gedanken-Modelle sind, denn jetzt nach 14 Jahren ist meine Sicht auf die esoterische Spiritualität etwas oder besser gesagt weniger dominant. Während ich meine Wahrnehmung eher auf die Esoterik gerichtet war als ich dies schrieb, ist sie 2022 eher politisch/ gesellschaftlich. Außerdem ist was viele als Esoterik bezeichnen eigentlich Exoterik, denn die esoterische Lehre hat eher mit der Einstellung zum Leben zu tun, was mir in den Anfängen des Buches noch nicht ganz so klar war.

Mein Buch soll nicht nur für Eingeweihte zu lesen sein. Es soll keine Esoterik sein (Esoterik = Geheimwissen Ausgewählter), sondern vor allem Aufwachende oder Einsteiger in der bewussten Welt der Spiritualität willkommen heißen. Vor allem möchte ich für meine Leser das Gerücht aus der Welt schaffen, dass Spiritualität mit Esoterik oder weißem Okkultismus gleichzusetzen ist, denn Spiritualität ist das Leben in seiner ganzen Vielfalt. Spirituell ist jeder Mensch. Zumindest ist mir noch niemand begegnet, der es nicht ist. Auch wenn es bei manchen so aussieht, als würden sie stagnieren oder sich kaum weiterentwickeln. Sogar manch augenscheinlicher Irrweg kann sich letztendlich als ein wichtiger Baustein für die Entwicklung entpuppen. Einige Menschen handeln unbewusst spirituell, während andere auf den meisten Ebenen ihres Lebens bewusst handeln. Das macht sie aber nicht zu besseren Menschen oder etwas besonderem. Sie haben

sich lediglich dazu entschlossen die Verantwortung Voll und Ganz in eigene Hände zu legen, nicht immer nur mit dem Strom zu schwimmen und sich letzten Endes nicht mehr leben zu lassen. Es gibt meines Erachtens verschiedene Bereiche der Spiritualität. Ich selbst fühle mich, zumindest zur Zeit eher der esoterisch-spirituellen Ecke angehörig, tauche aber gerne auch in andere Teilbereiche des Lebens ein. Deswegen haben meine Texte auch stellenweise einen esoterischen Tatsch. Die Esoterik ist ein wenig beleuchtetes Thema in unserer Gesellschaft, bringt aber durchaus wichtige Techniken mit, die die Spiritualität, also die Lebensqualität abrunden können.

 

ielfaltSpiritualität kann ein Synonym für bewusstes Leben, leben oder lieben sein. Bewusst leben heißt das Leben mit jeder Faser zu spüren, wobei jeder Bewusst-Handelnde seinen Fokus anders ausgerichtet hat, so wie jeder Mensch individuell ist. Viele achten vor allem auf ihre Gesundheit, manche sehen den Glanz der Natur viel intensiver oder legen ihren Fokus auf andere Teilbereiche des Lebens. Wir alle sind Schöpfer unserer eigenen Realität. Hierbei spielt es weniger eine Rolle, ob wir bewusst oder unbewusst spirituell leben. Wir schöpfen und kreieren jeden Tag. Ich mache das am liebsten bewusst, denn das Leben ist so vielfältig, dass es immer wieder zu schönen, herzerwärmenden Überraschungen und Begegnungen kommt. Spiritualität beinhaltet ganzheitliches Denken und ganzheitliches Denken heißt für mich die Vielfalt des Lebens – auch das scheinbar Übersinnliche – unter einen Hut zu packen.

 

In bewusst spirituellen Kreisen wird Arbeit eher als Berufung definiert und hat nicht unbedingt etwas mit einem finanziellen Interesse zu tun – wobei das Eine das Andere nicht unbedingt ausschließt. Der spirituell Handelnde geht gerne seiner Lebensaufgabe nach, die er entweder in seinen Beruf integriert oder gänzlich aus seiner Berufung heraus in einer Selbstständigkeit einbringt. Viele „Normalos“ können mit dem Wort Spiritualität nicht unbedingt etwas anfangen. Manchmal ist es sogar so, dass das Wort, warum auch immer für einige so etwas wie ein rotes Tuch zu sein scheint. Sei es wie es ist, Ganzheitliches Denken klingt zum Beispiel für den Firmenchef, der in meinen Augen hochspirituell handelt, weil er ständig Neues schöpft beziehungsweise etwas erschafft, etwas vertrauter. Esoterik ist wie die Wirtschaft, Religion, Politik oder Wissenschaft lediglich ein Teil der Spiritualität.

 

Oft sind bewusst spirituell denkende Menschen in Heilberufen tätig, da die Gesundheit das A und O des Lebens ist, aber auch in vielen anderen beruflichen Tätigkeiten, bei denen viele Menschen sind kann man sie antreffen. So sind die Leute, die viel mit Menschen zu tun haben oft alte, erfahrene Seelen, dessen alleinige Aufgabe es ist ihre Herzenswärme zu verbreiten. Es geht letzten Endes nur um die Herzlichkeit und wie man mit ihr arbeitet. Manche fühlen sich dazu berufen, ihr Wissen weiterzugeben. Einige mieten sich dafür Räumlichkeiten, um ihr Wahrheitsbild anderen in einem privaten Unterricht in Kursen und Seminaren näher zu bringen und/ oder schreiben ihre Erkenntnisse in Bücher. Das Entscheidende ist dabei andere dabei mit Menschlichkeit und Empathie anzustecken.

 

Worte und Handlungen haben ohne eine bestimmte Absicht keine Bedeutung.

Die Absicht ist die Qualität hinter den Worten.

 

Viele spirituelle Lehrer der alten Schule stellen in ihren Seminaren, Vorträgen, Kursen und Büchern die Gedanken an die erste Stelle. Ein bekannter Spruch aus der Zen-Weisheit des Dalai Lama besagt:

 

Achte auf Deine Gedanken, denn sie werden Worte.

Achte auf Deine Worte, denn sie werden zur Tat.

Achte auf Deine Taten, denn sie werden zu Gewohnheiten.

Achte auf Deine Gewohnheiten, denn sie werden Dein Charakter. Achte auf deinen Charakter, er wird Dein Schicksal.

 

Das ist ein schöner Spruch zum Resonanz-Gesetz. Meiner Wahrnehmung nach fehlt da aber etwas Entscheidendes, um ihn zum Leitsatz zu erklären, nämlich die positive oder negative Absicht, die hinter jedem Gedanken oder einer Handlung steht. Man dürfte ja nach diesem Spruch überhaupt keinen ironischen Humor mehr haben!? Also zählt die Absicht oder besser gesagt der Bewusstseinszustand der Worte wahrscheinlich mehr als die Gedanken hinter den Worten. Bevor man auf den Gedanken kommt ein Haus zu bauen entsteht erst einmal das Bewusstsein/ eine Absicht dafür, auf dessen Grundlage sich die Gedanken bilden. Die Absicht vor dem Gesagten, vor der Handlung ändert die ganze Situation. Hast du nicht auch schon mal etwas Gutes tun wollen, aber es wurde von Außenstehenden um 180 Grad anders gewertet?

 

Mit einem Messer kann man einem anderen Menschen zur Freiheit verhelfen oder ihm das Leben nehmen.

 

Die Quantenphysik verrät uns durch ein Experiment des frühen 20. Jahrhunderts - Doppelspalt-Experiment, dass das Ergebnis eines Geschehens vom Bewusstsein des Beobachters abhängt. Manche Wissenschaftler behaupten sogar, dass eine Realität erst durch die Beobachtung entsteht. Solange eine betreffende Lebenssituation nicht beobachtet wurde sind alle Möglichkeiten zwar eine

Realität, aber noch keine Wirklichkeit. Erst die Beobachtung eines gewissen Resonanzkörpers entscheidet wie die Geschichte weitergeht. Ein einfaches Beispiel ist der Einsatz von Magneten als Resonanzkörper. Ein Magnet mit einem Minuspol beeinträchtigt das Wasser anders als ein positiv geladener Magnet. Kommen noch weitere Magneten hinzu ändert sich das Ergebnis entsprechend. s gibt viele Theorien aus der Wissenschaft. Welche man glaubt ist jedem selbst überlassen. Ich für meinen Teil halte viele wissenschaftliche Thesen für möglich, aber für mein Leben im Hier und Jetzt ist es nicht unbedingt essenziell.

 

Wird die Wahrheit nur eine Wahrheit, weil der Mensch oder eine bestimmte Personengruppe sie dazu macht und ihnen viele unbewusste Menschen folgen, die aus Gemütlichkeit oder scheinbarer Kontrolle ihre Eigenverantwortung abgeben? Viele Medikamente (nicht alle!!!) sind lediglich Placebos und kommen in ihrer Wirkung etwa Pfefferminzbonbons gleich. Der Glaube an die Heilung regt die körpereigenen Abwehrkräfte so enorm an, dass der Kranke sich selbst heilt. Gehe mal zu einem Arzt mit dem festen Glauben, dass er Dir nicht helfen kann. Wenn er Dich nicht vom Gegenteil überzeugen kann, wird er Dir nicht helfen können. Eines aber steht noch vor dem Glauben: Es ist die Natur, denn wir Menschen sind ein Teil dessen. die Natürlichkeit hat ihre eigene Intelligenz. Wie ein naturverbundenes W-Lan scheint alles miteinander verbunden und bis aufs Detail miteinander abgestimmt zu sein. Wenn unsere Computer auf dieser Grundlage funktionieren würden, hätten wir weit weniger Schadstoffe, vielleicht sogar naturfreundliche Maschinen. Auf jeden Fall wäre alles viel effizienter und wir würden uns als Mensch langfristig nicht von Maschinen abhängig machen, was uns langfristig immer das Knick brechen wird.

 

Der Verstand kann nur auf Vergangenes zurückgreifen (nach-denken)

und aus seinen Erfahrungswerten Schlüsse ziehen, während

das Herz auch die Zukunft kennt.

 

Ein solcher Irr-Glaube ist meiner Meinung nach der an Dämonen oder böse Geister. Die geistige Welt besteht aus Lebensenergie und jedes Leben braucht Licht und Liebe. Selbst im tiefsten Ozean spricht die Wissenschaft von einem Dunkel-Licht. Außerdem haben wir Menschen den Hang alles was wir nicht verstehen als kriegerischen Akt einzustufen. Das können wir im Großen beobachten wie Kriege entstehen, aber auch in der Medizin und Krankheitsbehandlung ist dies zu beobachten. In beiden Fällen ist die kriegerische Absicht Interpretationssache und muss nicht unbedingt mit der Wirklichkeit übereinstimmen. Außerdem, was auf Licht und Liebe aufgebaut ist, kann nur augenscheinlich böse sein, während bei tiefer Betrachtungsweise oft das Gegenteil zu erkennen ist. Frei nach dem Motto aus Faust: Ich bin jene Kraft, die Böses will und Gutes schafft. Dämonen oder dunkle Gestalten, die uns wirklich schaden, gibt es meines Erachtens nur in unseren Gedanken und Vorstellungen, sie entspringen eher unserem Ego-Verstand, der uns nach unserem Glaube die entsprechende Realität kreiert. In Wirklichkeit handelt es sich lediglich um Wesenheiten, die nicht mit dem Mensch auf einer Wellenlänge liegen. Allerdings werden manchmal auch ganz einfach irgendwelche Hirngespinste missinterpretiert! Die Ureinwohner Amerikas wurden von unserer westlichen Kultur auch nicht verstanden, verteufelt und fast ausgerottet. Heute weiß man, dass man man ganz oder teilweise verschiedene Hochkulturen vernichtet hat.

 

Was manche mediale Menschen sehen, sind tatsächlich so genannte Dunkel-Lichtwesen, die uns auf der physischen Ebene Blockaden in den Weg legen, damit wir lernen können. Der Verstand sieht diese Blockaden mitunter als Angriff auf die eigene Persönlichkeit, denn oftmals fehlt uns noch das natürliche Einheitsdenken. Diese dunklen oder niedrig schwingenden Gestalten sind oft sehr machtvolle Lichtwesen, die sich herab gelassen haben, um dem Menschen die Dualität zu ermöglichen. Sie sind bekannt als Gehilfen Luzifers. Luzifer heißt Lichtträger und ist einer der mächtigsten gefallenen Engel. Erzengel Luzifer macht jetzt schon sehr lange diesen Job und ist froh, wenn er wieder durch uns empor steigen kann. Dies kann ein so genannter Lichtarbeiter durch Transformations- und Schattenarbeit bewältigen. Ein Lichtarbeiter arbeitet nicht – so wie die meisten glauben, nur im hellen, hoch schwingenden und harmonischen Umfeld sondern vor allem im dunklen, niedrig schwingenden Licht, denn die Hauptaufgabe eines Lichtarbeiters ist das Transformieren von dunkler Materie in helles Licht, damit die Erde den Wandel der Zeit durchleben kann. Unter anderem deswegen gibt es Schamanen, die sich auf Erd- und Raumheilung spezialisiert haben. Es gibt sogar Lichtarbeiter, die gar nicht wissen, oder es nicht wissen wollen, dass sie Lichtarbeiter sind.

 

Für einen Lichtarbeiter ist es enorm wichtig, dass er sehr gut geerdet ist, denn umso kraftvoller kann er agieren. Das symbolisieren viele Naturvölker und Religionen mit dem Lebensbaum. Nur wehr starke Wurzeln hat, übersteht auch den schlimmsten Sturm. Die Maya sagen zum Beispiel, dass ein wahrer Lichtarbeiter erst ins dunkelste Dunkel kommt. bevor er die Pforte zum Licht durchqueren darf. Naja, bei mir waren dies der Verkehrsunfall und die darauf folgenden zwanzig Jahre. Durch mein vierwöchiges Koma konnte ich meine Wurzeln auf tiefster Ebene anpflanzen. Lange habe ich gebraucht, um mich an die Oberfläche des Lichts  zu kämpfen, ähnlich wie ein Löwenzahn auf einer auto-befahrenen Straße.

Vieles was in der Spiritualität geschieht, kann wissenschaftlich nach-gewiesen werden. Die Wissenschaft ist aber nur ein Spiegel des Lebens und kann nicht vor-weisen. Es gibt medial begabte Menschen, denen gewisse Geheimnisse des Lebens schon lange vor dem wissenschaftlichen Ergebnis klar ist. Ich unterhielt mich schon mit Ärzten, (Quanten-)Physikern, Bio-Chemikern und anderen Forschern. Unterm Strich waren sie alle sehr erstaunt darüber, welches Wissen ich mitbrachte, welches die Wissenschaft erst kürzlich entdeckt hatte. Das liegt daran, dass ich, wie viele anderen Menschen auch hellwissend veranlagt bin. Das heißt, ich weiß manchmal Dinge, die ich unter normalen Umständen nicht wissen kann. Oft kann ich es selbst nicht erklären oder es sprudelt einfach so aus mir raus. Mittlerweile kann ich selbstbewusst damit umgehen.

 

Tatsächlich gibt es keine Zeit und keinen Raum.

Sie sind nur eine Illusion des Verstandes und der Dualität.

 

Das Wort Akasha-Chronik taucht in spirituellen Kreisen öfter mal auf. Die Akasha ist ein allumfassender, mindestens fünfdimensionaler Informationsspeicher des Universums – ein feinstofflicher Wissensschatz, der nur mit dem Herzen beziehungsweise der Intuition gelesen werden kann. Die Akasha-Chronik oder wie es einige Wissenschaftler nennen - das Nullpunkt-Feld, kann man sich als virtuelles, gefühlsechtes Holodeck vorstellen, wie in den Raumschiff Enterprise-Filmen. In dieser zeitlosen Lebensbibliothek sind alle Daten und alle möglichen Informationen der Gegenwart, Vergangenheit und der Zukunft gespeichert. Die wissenschaft nennt dieses Informationsfeld, morphogenetisches Feld. Auf jeden Fall  habe ich beim Schreiben einen Zugang zur Akasha-Chronik, was wohl, bewusst oder unbewusst, bei vielen Autoren, Sängern, Malern von Gemälden und sogar Sportlern der Fall ist, denn auch intuitive Reflexe sind Informationen aus dem allumfassenden universellen Buch. Eigentlich stammt alles, was mit Kreativität, Intuition und Herzblut zu tun hat, direkt aus dieser göttlichen Quelle.

 

Beim Lesen in der Akasha-Chronik wird allerdings die eingegebene Information vom Verstand des jeweiligen Mediums gefltert – ein riesiges Maisfeld vom Umfang mehrerer Kontinente passt wohl kaum in ein kleines Spielzeugauto. Ungefähr so kann man sich die Dimension der Akasha-Chronic im Bezug zum menschlichen Verstand vorstellen. Meistens wird das Lesen im Weltenbuch von eigenen Erfahrungen beeinflusst, weshalb niemand die endgültige Wahrheit sagen kann. Unter anderem gibt es deswegen viele verschiedene Auffassungen und Aussagen bezüglich des Wahrsagens und der Prophezeiungen. Von dem abgesehen gibt es in der Esoterik genauso viele Menschen die bewusst oder unbewusst Halbwahrheiten oder Fake-News in die Welt setzen wie in jedem anderen Bereich auch.

 

In lak ́esh – Du bist ein anderes Ich.

 

Und Gott schuf den Menschen nach seinem Bilde. Ein Satz, der von manchen Vertretern der christlichen Kirche gerne vollkommen missinterpretiert wird. Zu aller erst ist Gott kein getrennter Geist, Spirit oder Wesenheit und schon gar kein menschenähnliches Geschöpf, sondern viel mehr alles das, was existiert, innen, wie außen – das Leben, die Natur und alles Feinstoffiche, was wir kennen und noch nicht kennen. Es soll mal ein Mann auf Erden geweilt haben, der sagte, dass Gott nicht im Außen zu fnden sei, er wohne im Herzen eines jeden Menschen. Tatsächlich ist es so, dass das Außen lediglich ein Spiegelbild der Seele ist. Wir sind Gott beziehungsweise ein Teil dessen. Man könnte auch sagen, Gott drückt sich durch uns aus. Nach einem Mythos oder Mysterium tragen wir in unserem Herzen, in der fünften Herzkammer, den göttlichen Funken in uns - so wie der Kern einer Frucht alle Informationen enthält, um eines Tages ebenfalls ein Baum zu werden.

 

Viele Spirituelle glauben an Engel, Erzengel und die geistige Welt, was ebenfalls Ausdrucksformen der Alles-was-ist-Allmacht sind. Ich glaube ebenfalls daran, was aber einige vielleicht übersehen ist, dass wir die geistige Welt sind. In anderen Dimensionen wachen wir über uns, selbst wenn wir diesen anderen feinstofflichen Teil von uns verleugnen, was wir scheinbar sehr lange Zeit getan haben. Der wahren Göttlichkeit, aus der sich der bewusst Handelnde bedient, ist es gleichgültig, welchem sozialen Status der Mensch angehört, ob jemand dick oder dünn ist, ob er ein Obdachloser oder ein Firmenchef ist. Auf der Erde geht es in erster Linie darum, einen reichen Erfahrungsschatz zu sammeln, denn die geistige Welt hat zwar den Überblick über alles, kann aber keine Erfahrungen sammeln. Deswegen haben sich einst einige Engelswesen oder Seelenaspekte bereit erklärt als Menschen auf die Erde zu kommen und diese Erfahrungen zu sammeln und diese über das natürliche W-Lan an die Mutter-Seele zu senden. Wir sind quasi die Bodengruppen der geistigen Welt. Wir Menschen genießen unter anderem deswegen einen sehr hohen Stellenwert in der so genannten Anders-Welt, wie viele Indianer und Neo-Schamanen die außerkörperliche Existenz nennen.

 

Alle göttlichen Informationen sind im oben angesprochenen Funken enthalten, aber wie jeder Erfinder oder Computerprogrammierer möchte auch der Spirit, die Idee hinter dem Menschen seine Erfindung ausprobieren. In den letzten paar tausend Jahren haben wir fast ausschließlich auf unseren Verstand gehört. Zumindest kann man das so in den allgemeinen Geschichtsbüchern lesen. In der jetzigen Zeit geht es darum, sein Herzwissen zu verstehen, oder anders ausgedrückt, sein allumfassende Weißheit des emotionalen Herzens  auf die Ebene des Verstandes zu transferieren. In der Tat hat jeder, der dieses Buch liest, schon abertausende Leben gelebt, sie aber im Allgemeinen immer wieder vergessen, unter anderem um nicht bestimmten unangenehmen Erfahrungen aus dem Weg zu gehen. Wir sagen gerne < frühere Leben > um es für den Verstand besser einordnen zu können. In Wirklichkeit scheinen alle Leben wie das Licht bei einem Prisma parallel im Hier und Jetzt. Zeit und Raum sind lediglich Phänomene, die unserem Ego-Verstand dabei helfen, unsere Erfahrungen zu sortieren. In Punkto frühere Leben gibt es übrigens mehrere Gedankenmodelle, die alle aufs Gleiche hinaus laufen. Unsere Körperzellen sind nach unserem Glaubensmuster programmiert.

 

Dieses Leben ist das Produkt aller vorangegangenen.

 

Immer wieder wird diskutiert, ob es einen freien Willen gibt, denn in der Tat haben wir vor unserer Ankunft auf der Erde einen Seelenplan erstellt, dessen Information wir im göttlichen Funken oder im emotionalen Herz versteckt haben. Deswegen müssen wir nur unseren Herzenswünschen folgen, um diesen Plan zu erfüllen. Der Seelenplan enthält lediglich gewisse Eckpunkte, die wir im Leben erfahren wollen. Wie lange wir bei einem Eckpunkt beziehungsweise der Lernlektion verweilen, bleibt uns als Mensch überlassen. Es ist wie auf einem großen Jahrmarkt, auf dem wir uns vorgenommen haben, alle Stationen durchzuspielen. Manch einer hat Spaß daran, zehnmal oder öfter die Geisterbahn durch zufahren und andere haben mehr Freude am Kettenkarusell. Das Thema Freier Wille ist sogar unter den Spiries sehr umstritten. Meiner Meinung nach hängt dieser stark davon ab wie bewusst man sich selbst ist.

 

So, dieses Kapitel sollte Dir einen ersten Überblick über die Bedeutung der Spiritualität ermöglicht haben, wobei Worte nur Gedankenmodelle sind und Sichtweisen beschreiben können. Mir ist bewusst, dass sich einiges sehr komplex anhört. Das ist aber nur so, weil ich versuche etwas zu beschreiben, was für den Verstand ungewohnt ist und bei den meisten in Vergessenheit geriet. Von dem abgesehen kann durch meine Worte und Deine Gedanken der spirituelle Gedanke in dir wach werden oder sich noch intensiver manifestieren. Und das wünsche ich mir für Dich!

 

Natürlich folgen in diesem Buch noch weitere Andeutungen wie ich die spirituelle Welt wahrnehme. Ich selbst bin von der Spiritualität oder dem Leben total fasziniert, weil eben das ganze Bild beleuchtet wird und nicht nur einige Teilbereiche. Es gibt auch immer wieder Neues zu entdecken, was wiederum Überraschungen, Freude und wunderschöne Emotionen mit sich bringt. Noch schöner als darüber zu schreiben, ist es, Spiritualität zu leben. Als ich 2008 meine ersten Gehversuche in der esoterischen Spiritualität machte, kam mir alles wie eine neue Welt vor, aber schon bald merkte ich, dass das vermeintlich Neue lediglich eine umfassende Ergänzung zu dem Wissen ist, was ich bereits verinnerlicht hatte. Es ist ähnlich wie bei einer langen Reise in verschiedene Länder. Es kommen immer wieder verschiedene Eindrücke dazu und die Wahrnehmung vergrößert sich dadurch! Nur weil man eine andere Welt kennen gelernt hat sind bisherigen Erkenntnisse nicht gleich obsolet. Der Verstand braucht manchmal etwas beide Welten miteinender zu verknüpfen.

 

Theorie ist gut, Praxis ist besser!

 

Aktualisiert am 19 Juli 2022


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